Die 3sat
Facebook Nanoredaktion verhindert leider, dass ich einen wenig seriösen, auf
jeden Fall nicht wissenschaftlichen Beitrag auf ihrer Facebookseite zum Thema "Zucker" kritisch kommentiere. (hier der Originalclip auf Facebook)
Darum mein Kommentar zu diesem Clip hier noch einmal:
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???
Zu Punkt 1. Alles was angenehm ist, kann "süchtig" ("Verlangen nach
mehr") machen: gute Bücher, süße Bananen, Burgunder, Modelleisenbahnen,
romantische Liebe (hochgefährlich! ist spätestens seit Goethes Werther
bekannt!) etc.
Zu Punkt 3. Könnt ihr das als Wissenschaftsmagazin nicht noch kausaler formulieren? Vielleicht: "Zucker führt 120prozentig ruckizucki zu Übergewicht!" Also jetzt außer bei mir halt. Und bei massenhaft anderen Menschen auch nicht. Weil es halt keine Kausalität gibt. Man kann Zucker zu sich nehmen und wird trotzdem nicht wohlbeleibter. (Ist das eigentlich schlimm, wohlbeleibter zu sein?!)
Zu Punkt 4. Das ist ja nun gar kein "Fakt", sondern irgendeine Einschätzung aus der Redaktion. "Die große Zuckerindustrieverschwörung! Die treffen sich immer um Mitternacht auf dem Zuckerrübenfeld und verbrennen kritische Studien", oder wie?
Zu Punkt 2. Ist der so gut recherchiert wie die anderen drei hier? (wird in diesen Studien - die ihr hoffentlich gelesen habt! (wahrscheinlich nicht...) eigentlich irgendwo mal nach dem Ursache-Wirkungs-Prinzip gefragt? Belohnen sich Menschen mit Entzündungen vielleicht mit Süßem? Welchen Einfluss hat (Ernährungs)Stress auf Entzündungen?)
Irgendwie ist dieser ganze Beitrag hier mehr wie (für) die Zuckerpuppe aus der Bauchtanztruppe (gemacht):
Punkt 5. stimmt allerdings wirklich. Warum ist das so? Weil Süßes
einfach fast allen gut schmeckt. Aber Zähneputzen nicht vergessen☝️(das hilft übrigens auch gegen das in dem Clip erwähnte Karies, liebes 3sat nano #Lifehack)
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[notreallya]Funfact: In dem ganzen Clip wird auch immer einfach von "Zucker" gesprochen. Wäre es für ein wissenschaftliches Magazin nicht irgendwie interessant zu sagen, um "wieviel" Zucker es geht? Wird man schon nach dem ersten Zuckerkrümel wohlbeleibt, kariös und entzüdet? Oder muss man sich, um so richtig zu entflammen oder ein Dutzend Kilos zuzulegen (das wäre zum Beispiel bei mir der Fall, bis ich endlich "übergewichtig" nach BMI-Maß würde), schon eine halbe Tonne per Trichterfütterung zu sich nehmen? Aber wahrscheinlich reicht es schon, wenn man von Zucker nur gehört hat. Man sollte "Zucker" als Wort aus dem Sprachgebrauch tilgen und lieber nur noch von "Pfeffer" reden...
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[notreallya]Funfact: In dem ganzen Clip wird auch immer einfach von "Zucker" gesprochen. Wäre es für ein wissenschaftliches Magazin nicht irgendwie interessant zu sagen, um "wieviel" Zucker es geht? Wird man schon nach dem ersten Zuckerkrümel wohlbeleibt, kariös und entzüdet? Oder muss man sich, um so richtig zu entflammen oder ein Dutzend Kilos zuzulegen (das wäre zum Beispiel bei mir der Fall, bis ich endlich "übergewichtig" nach BMI-Maß würde), schon eine halbe Tonne per Trichterfütterung zu sich nehmen? Aber wahrscheinlich reicht es schon, wenn man von Zucker nur gehört hat. Man sollte "Zucker" als Wort aus dem Sprachgebrauch tilgen und lieber nur noch von "Pfeffer" reden...
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